Wer an das Internet der Dinge (Internet of Things = IoT) denkt, hat zunächst einmal den Fortschritt für die Menschheit im Blick: Intelligente, tragbare Geräte steigern die Effizienz in Industrie und Logistik und statten uns in unserem Privatleben und am Arbeitsplatz mit einer schnell reagierenden Technologie aus. Soweit so gut. Doch es geht um wesentlich mehr! IoT-Lösungen leisten schon heute einen Betrag, die gefährliche Entwicklung des Klimawandels zu verlangsamen. Weltweit tätige Innovatoren spielen eine aktive Rolle bei der Anpassung von IoT-Geräten an die Internationalen Standards für den Klimaschutz.
Die vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen beschriebenen Best-Case-Szenarien sehen eine aggressive Verringerung weltweiter Kohlenstoffemissionen vor. Gefordert wird ein Rückgang der CO₂-Emissionen auf ein Niveau von 40 bis 70 Prozent unter dem Stand von 2010. Doch selbst dieses Ziel führt nur zu einer Verlangsamung der globalen Erwärmung. Würde ein solches Niveau erreicht, könnten die Durchschnittstemperaturen laut der Prognose des IPCC bis 2050 noch immer um 2 Grad Celsius ansteigen.