Für Smart Cities ist die Vernetzung von zentraler Bedeutung. Die öffentliche Beleuchtung kann einen entscheidenden Beitrag zur Konnektivität beitragen.
Wenn die herkömmliche Straßenbeleuchtung durch vernetzte Beleuchtung ersetzt wird, verwandelt sie sich in eine Innovationsplattform. Nach Angaben von Gartner "waren 2018 weltweit nur 3 % der städtischen Straßenbeleuchtung vernetzt und fünf Jahre später werden es 18 % sein". Die Beleuchtung entwickelt sich derzeit zur technologischen Plattform für ein ganzes Ökosystem von städtischen Projekten. Und dies wird die Art und Weise verändern, wie Menschen in Städten ihren Lebensraum nutzen.
Intelligente Beleuchtung bietet die perfekte Infrastruktur für das urbane Internet der Dinge (Internet of things = IoT). Lichtmasten können eine Vielzahl von IoT-Komponenten ausreichend mit Strom versorgen, und sie sind bereits über das Stadtgebiet verteilt. Da sie in der Regel am Straßenrand positioniert sind, eignen sie sich gut für den Einsatz von Sensoren, die Bewegungs- und Umgebungsdaten innerhalb eines Stadtteils erfassen. Deshalb ist eine stadtweit vernetzte Beleuchtung ideal geeignet, um ein Kommunikationsnetzwerk zu schaffen, das aktuelle und zukünftige IoT-Anwendungen unterstützt.
Um dieses Ökosystem basierend auf der intelligenten Beleuchtung aufzubauen, ist es erforderlich, eine Vielzahl von Beteiligten einzubinden. Dazu gehören Ingenieure, Systemintegratoren, Hersteller von Straßenbeleuchtung, Anbieter von IoT-Komponenten und Kommunikationsdienstleister. Und natürlich die Entscheider in der Verwaltung und Politik. Daher ist es besonders wichtig, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, das eine Vielzahl der Kompetenzen abdeckt, die für die Implementierung eines vernetzten Beleuchtungssystems erforderlich sind.